Aktuelles

Trilog zur neuen Gentechnik: Einigung bis Dezember?

UPDATE +++ Vertreter:innen von EU-Parlament, Mitgliedstaaten und EU-Kommission verhandeln seit Monaten über die verbleibenden Streitpunkte der geplanten Verordnung zur Regulierung von Pflanzen aus neuen gentechnischen Verfahren (NGT). Am gestrigen Donnerstag trafen sie sich zur dritten Trilog-Sitzung. Wie aus Brüsseler Kreisen zu hören war, wurden dabei keine Streitthemen abgeräumt. Insider halten es dennoch für möglich, dass in Arbeitsgruppen bis Anfang Dezember eine Einigung über das Gesamtpaket gefunden wird.

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Gentechnisch veränderte Mikroorganismen im Feldeinsatz

Zunächst existierten gentechnisch veränderte (gv) Bakterien, Algen, Pilze und Hefen nur in geschlossenen Systemen wie Fermentern und produzierten dort Vitamine, Zusatzstoffe oder Aromen. Doch inzwischen werden erste gv-Bakterien auch auf dem Acker eingesetzt, wo sich ihr Erbgut unkontrolliert verbreiten kann. Das stellt die Risikobewertung vor neue Herausforderungen.

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Gentechnik als Mittel gegen Schweinepest?

Britische und deutsche Forschende haben Schweine im Labor gentechnisch so verändert, dass sie resistent gegen die klassische Schweinepest sind. Bis solche Tiere als Schnitzel in der Kühltruhe liegen, werden allerdings noch Jahre vergehen. Denn es sind einige Fragen offen, etwa ob die Tiere dadurch anfälliger für andere Krankheiten werden oder sonst Schaden nehmen. Gegen die derzeit die Schweinehaltung bedrohende Afrikanische Schweinepest wirkt die Resistenz übrigens nicht.

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Forschung: Neue Gentechnik lässt sich nachweisen

Das von der Europäischen Union geförderte Forschungsprojekt Darwin hat erste Ergebnisse und eine klare Botschaft an die Politik veröffentlicht: Anders als oft behauptet, können Labore nachweisen, ob mit neuen gentechnischen Verfahren in das Erbgut von Pflanzen eingegriffen wurde. Doch damit die Labore solche Nachweise schnell entwickeln können, müssen die rechtlichen Vorgaben für die Hersteller stimmen, schrieben die Forschenden.

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